Unser Werdegang
Die UNESCO Mittelschule Bürs liegt bei Bludenz am Eingang in das Brandnertal. 1979 nahm unsere Schule als selbständige Hauptschule mit acht Klassen den Betrieb auf. Die Schüler kommen aus den Sprengelgemeinden Bürs, Bürserberg und Brand.
Zu einem großen Umbruch an der HS Bürs kam es im Schuljahr 1995/96. Nach fast dreijähriger Vorbereitung startete ein engagiertes Lehrerteam im Rahmen eines Schulversuchs mit der ersten Integrationsklasse. Diese Klasse war die erste Integrationsklasse in der Sekundarstufe im Bezirk Bludenz überhaupt. Die Parallelklasse übernahm das integrative Unterrichtskonzept und löste ebenfalls die Leistungsgruppen auf. Für die Praxis bedeutete dies eine Umstellung auf neue Lehr- und Lernformen wie offenes Lernen, Freiarbeit nach Arbeitsplänen, Projektunterricht, Teamarbeit und Teamteaching. In einem weiteren Schulversuch wurde in Übereinstimmung mit den Eltern die Schülerbeurteilung mittels Pensenbuch eingeführt. Grundgedanke dieses „Bürser Modells“ ist das stete Bemühen um eine Schule für alle Kinder. Dieses Bürser Modell entsprach damit genau den Grundsätzen der UNESCO. Seit Oktober 1996 ist die HS Bürs eine UNESCO-Schule.
"Ein Blick in den Alltag der UNESCO-Schule Bürs macht eines deutlich: Es gibt sie, die Schulen, an denen das Lernen Freude macht. Es gibt sie nur leider noch zu selten." (aus: Welt der Frau, September 2011)